Seit alters her nutzt man die Hände, um die akustische Kommunikation zu verbessern. Die Schallstärke des sprechenden „Senders“ wird durch die zum Trichter geformten , um den Mund gelegten Hände vergrößert. Hinter das Ohr gelegte Hände erzielen eine Verbesserung des hörenden „Empfängers“. Gewundene Muschelgehäuse oder ausgehöhlte Tierhörner sind wahrscheinlich die ersten medizinisch verwendeten Hilfsmittel der Menschheit gewesen, lange bevor sphärische Glaskörper zur Verbesserung der Sehkraft entdeckt wurden.

Quellenangabe: HNO-Nachrichten 2007; 37: 62.