Um 1900 war das Angebot von freiverkäuflichen, medizinisch ungeprüften “Hörhilfen“ unüberschaubar groß. Damals waren werbewirksame Suggestivbezeichnungen die Regel, so dass mit unseriösen Heilversprechungen den Patienten das Geld für nutzlose „Hörverstärker“ aus der Tasche gezogen wurde. Mit dem Wissen von heute wollen wir hier Kuriositäten aus dem Bereich dieser sehr beliebten kleinen und unauffälligen Hörgeräte vorstellen, die auch bei wohlwollender Betrachtung in den Bereich der Quacksalberei gehören.

Quellenangabe: HNO-Nachrichten 2019; 49: 3.