Vom Sezieren zum Operieren

„Ärzte ohne Anatomie gleichen den Maulwürfen. Sie arbeiten im Dunkeln und ihrer Hände Tagwerk sind Erdhügel“, so der Heidelberger Anatom Prof. Friedrich Tiedemann (1781–1861), zitiert nach Voss-Herrlinger. Und in der Tat ist das Erlernen und „Begreifen“ der menschlichen Anatomie von unschätzbarem Wert nicht nur für die Chirurgie, sondern für das ärztliche Handeln schlechthin. Quellenangabe: HNO-Nachrichten…

Too good to be forgotten 7

Im siebten und letzten Teil unserer Serie zu den bekannten Namensgebern historischer HNO-Instrumente lesen Sie interessante Fakten  unter anderem über Hermann Krause, Markus Hajek und Carl von Eicken. Quellenangabe: HNO-Nachrichten 2014; 44: 48.

Ubi pus, ibi evacua

„Ubi pus, ibi evacua“

Die Kieferhöhlenspülung war in den letzten 100 Jahren die am häufigsten durchgeführte Operation. Doch heute wird sie selbst in den HNO-Praxen kaum noch praktiziert und in den Weiterbildungskliniken wird das Wissen um diese einfache und schnelle Therapieform nicht mehr vermittelt. Der heutige Stellenwert der Kieferhöhlenpunktion oder der Kieferhöhlenspülung wird kontrovers diskutiert. Quellenangabe: HNO-Nachrichten 2009; 39:…

Von Hippokrates bis zur FESS

Die Nasenpolypenentfernung gehrt heute zum Standard der HNO-Eingriffe. Vor über 2.400 Jahren entwickelte Hippokrates die  Entfernungsmethode mit der Schlinge. Dieser ambulante Eingriff wird teilweise noch heute von Patienten gewünscht, die große Operationen mit Vollnarkose vermeiden wollen. Quellenangabe: HNO-Nachrichten 2008; 38: 44.