Von Wattestäbchen und Ohrlöffelchen

Es scheint das Schicksal des niedergelassenen HNO-Arztes zu sein: wie ein Bergmann tagtäglich in den feuchtwarmen und dunklen Gehörgängen nach den „Cerumen-Nuggets“ zu graben, um das Haus abzubezahlen, die Familie zu ernähren und den Kindern den Klavierunterricht zu ermöglichen. Früher war die Cerumen-Entfernung keine ärztliche Aufgabe. Und besonders im asiatischen Raum ist die Selbstbehandlung oder…

Vom Ein- und Ausspritzen

Bei den ersten „Spritzen“ handelte es sich im Regelfall um Tier- blasen, an denen  eine Kanüle aus ausgehöhltem Tierknochen  angebracht war. Einen erheblichen technischen Fortschritt stellte die Weiterentwicklung zur Kolbenspritze dar. Quellenangabe: HNO-Nachrichten 2010; 40: 66.